Wild Grusinien OP
Wild Grusinien OP
Wild Grusinien OP
Wild Grusinien OP

Wild Grusinien OP

Artikel-Nr.: DB21199-50

  • süßlich-brotig
Normaler Preis9,50 €
190,00 €/kg
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Tees aus Georgien (Russisch: Grusinien) haben eine lange Tradition und waren lange Zeit sehr rar. Wir freuen uns daher umso mehr, diese Spezialität anbieten zu können.

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird Tee in Georgien angebaut und produziert. Basis der Kultivierung sind chinesische Teepflanzen. Unsere Qualität stammt von wild wachsenden Teebüschen.

Die Blattstruktur wirkt matt-schwarz, etwas gröber und gedreht mit einigen Tips. Das aufgegossene Blattgut ist süßlich brotig, die messingfarbene Tasse vollmundig würzig mit feiner Fruchtnote.

Artikel-Nr.: DB21199-50
Art: Schwarztee
Zutaten: schwarzer Tee
Zubereitung: 3-5 Min. 100°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms
Tee-Zubereitung

Eine aromatische Tasse Schwarztee

Die Teesorte entfaltet ihr volles Aroma, wenn er mit 4-5 gehäuften Teelöffeln pro Liter Wasser zubereitet wird. Das Wasser sollte eine Temperatur von 100 Grad haben, und die Ziehzeit beträgt 3-5 Minuten. Der Tee zeichnet sich durch eine messingfarbene Tasse mit vollmundig würzigem Geschmack und feiner Fruchtnote aus.

  • Ziehzeit

    3-5 Min.

  • Temperatur

    100°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Was die Teesorte auszeichnet

Georgien - Teetradition zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer

Georgien blickt auf eine überraschend lange Teetradition zurück - bereits im 19. Jahrhundert begann man hier, Tee in größerem Stil anzubauen. Die hügelige Landschaft und das milde, feuchte Klima zwischen dem Kaukasusgebirge und dem Schwarzen Meer bieten perfekte Bedingungen für den Teeanbau. Früher galt georgischer Tee als echter Geheimtipp in der Sowjetunion, heute erlebt er ein verdientes Comeback auf dem internationalen Markt.
Georgien - Teetradition zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer

Häufig gestellte Fragen zu Tee aus Georgien

In Georgien wird seit dem späten 19. Jahrhundert Tee angebaut - genauer gesagt seit 1893. Damals brachte der chinesische Agronom Lao Jin Jao auf Einladung des georgischen Fürsten Michail Eristawi Teepflanzen aus China in das westgeorgische Gebiet rund um Batumi. Dort herrschen subtropisches Klima, reiche Niederschläge und fruchtbare Böden - perfekte Bedingungen für den Teeanbau.

Während der Sowjetzeit erlebte die Teeproduktion in Georgien einen regelrechten Boom: In den 1980er-Jahren war das Land einer der größten Teeproduzenten der UdSSR. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion brach der Markt jedoch ein. Erst in den letzten Jahren erlebt georgischer Tee ein Revival – kleinstrukturierter, handwerklicher und oft biologisch angebaut. Heute gilt er wieder als echter Geheimtipp für Teeliebhaber.

Georgien ist vor allem für seinen Schwarztee bekannt, der durch seine würzige, manchmal leicht malzige oder fruchtige Note geschätzt wird. Daneben werden auch grüne Tees hergestellt – oft etwas kräftiger im Geschmack als ihre asiatischen Verwandten. Viele Tees sind als „OP“ (Orange Pekoe) klassifiziert, was auf die Blattgröße und -struktur hinweist.

Traditionell wird Tee in Georgien per Hand gepflückt und verarbeitet, insbesondere von kleinen Bauern und Kooperativen. Der Fokus liegt heute zunehmend auf naturnaher oder biologischer Landwirtschaft, und viele Tees wachsen sogar halbwild in ehemaligen Plantagen oder in Mischkulturen. Die Verarbeitung erfolgt häufig schonend und handwerklich, wodurch die charakteristische Aromatik bewahrt wird.

Ein wilder Teebusch bezeichnet eine Teepflanze, die nicht in einer klassischen Plantage kultiviert, sondern natürlich oder halbwild in der Natur wächst - oft in abgelegenen, schwer zugänglichen Regionen. Diese Sträucher sind meist älter, größer und robuster als ihre kultivierten Verwandten und wachsen ohne menschliches Eingreifen oder nur mit minimaler Pflege.

Die wichtigsten Merkmale wilder Teebüsche:

  • Natürliches Wachstum: Keine regelmäßige Beschneidung, kein Dünger oder Pestizideinsatz.
  • Tiefe Wurzeln: Sie reichen oft weit in den Boden und nehmen mehr Mineralien auf - was sich im Geschmack zeigt.
  • Aromatische Vielfalt: Wildtees schmecken oft komplexer, mit erdigen, fruchtigen oder blumigen Nuancen.
  • Begrenzte Verfügbarkeit: Da wilde Teebüsche nicht systematisch angebaut werden, sind diese Tees meist seltener und exklusiver.

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