Golden Nepal TGFOP Maloom

Artikel-Nr.: WH00308-50

  • Second-Flush Ernte
  • Mittelkräftige, aromatisch-blumige Geschmacksnote
  • aus dem Ilam Valley, östliches Nepal
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Artikel-Nr.: WH00308-50
Art: Schwarztee
Zutaten: Schwarzer Tee
Zubereitung: 2-4 Min. 100°C 1 gestrichener Teelöffel/250ml
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Sehr kleiner Teegarten zu Füßen des Himalaya-Gebirges - auch „Dach der Welt“ genannt. Hier wird auf ca. 1.800 Metern Höhe ein sehr schöner Tee produziert. In der Tasse präsentiert sich dieser Tee mit zarten, lieblichen Noten.

Ein Juwel aus dem Himalaya

Im Herzen des Himalayas, umgeben von nebligen Bergen und fruchtbaren Tälern, wächst ein Tee, der die Essenz Nepals in sich trägt. Mit seinen goldenen Spitzen und seinem ausgewogenen Geschmack gehört dieser Schwarztee zu den edelsten seiner Art.

Herkunft und Anbau

Der Golden Nepal TGFOP Maloom stammt aus den Höhenlagen Nepals, wo das kühle Klima und die klare Bergluft ideale Bedingungen für den Teeanbau schaffen. Die Teepflanzen wachsen langsam, wodurch sie ein besonders komplexes Aroma entwickeln. Von Hand gepflückt und schonend verarbeitet, entsteht ein Tee, der die Feinheit eines Darjeelings mit der Kraft eines Assam vereint.

Geschmack und Aroma

Ein Hauch von Malz trifft auf eine dezente Süße, begleitet von blumigen und leicht fruchtigen Nuancen – genau diese Kombination macht den Golden Nepal TGFOP Maloom so besonders. Seine bernsteinfarbene Tasse verspricht ein vollmundiges, aber dennoch weiches Geschmackserlebnis, das sich sowohl pur als auch mit einem Hauch Milch oder Honig genießen lässt.

Eine Entdeckung für alle, die Schwarztee mit Tiefe und Eleganz schätzen. Sein einzigartiger Geschmack und die hochwertige Verarbeitung machen ihn zu einem echten Highlight für Teeliebhaber. Ein Schluck dieses Tees ist wie eine Reise in die majestätischen Berge Nepals – voller Ruhe, Intensität und natürlicher Schönheit.

Zubereitung von Tee aus Nepal
Tee-Zubereitung

Die perfekte Tasse Nepal-Tee

Zuerst nimmst du ca. 2-3 Gramm pro Tasse und gießt ihn mit kochend heißem Wasser auf. Lass ihn dann für 2-3 Minuten ziehen, damit sich seine fruchtigen, malzigen Aromen richtig entfalten können. Wenn du den Tee kräftiger magst, kannst du ihn ruhig ein bisschen länger ziehen lassen.

  • Ziehzeit

    2-4 Min.

  • Temperatur

    100°C

  • Dosierung

    1 gestrichener Teelöffel/250ml

Was diesen Tee so außergewöhnlich macht

Der Ursprung: Teeanbau im Himalaya

Im Schatten des Himalayas gedeihen die Teepflanzen Nepals auf über 1.500 Metern Höhe. Die frische, klare Luft und die mineralreichen Böden sorgen für optimale Wachstumsbedingungen. Der Nepal Tee wird in den teils steilen Hängen von Regionen wie Ilam, Dhankuta und Kaski angebaut. Diese Gegend bietet nicht nur ein einzigartiges Klima, sondern auch eine Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.
Teeanbau im Himalaya
Annapurna Basislager im Himalaya

Nepal Tee: Ein Schatz aus den hohen Bergen

Nepal ist nicht nur für seine majestätischen Himalaya-Gipfel bekannt, sondern auch für seinen einzigartigen Tee, der in den Höhenlagen des Landes angebaut wird. Der Nepal Tee hat in den letzten Jahren weltweit immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen – und das aus gutem Grund.

Handgepflückt und mit Sorgfalt verarbeitet

Was den Nepal Tee besonders macht, ist die handwerkliche Verarbeitung. Die Teebauern Nepals ernten die Blätter noch traditionell von Hand. Dies gewährleistet nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch, dass nur die besten Blätter für die Verarbeitung ausgewählt werden. Nach der Ernte werden die Teeblätter sorgfältig gerollt und oxidiert, bevor sie langsam getrocknet werden – ein Verfahren, das die Aromen des Tees intensiviert und seine Einzigartigkeit hervorhebt.
Teebauer pflückt Tee
Frau hält Teetasse in den Händen, im Hintergrund Teeplantage

Ein Tee mit Charakter

Nepal Tee ist weit mehr als nur ein Getränk – er ist ein Stück der Geschichte und Kultur Nepals, eingefangen in einem außergewöhnlichen Geschmack. Ob als sanfter Einstieg in den Tag oder als entspannter Genuss am Nachmittag, dieser Tee aus den Höhen des Himalayas hat auf jeden Fall das Zeug dazu, Teeliebhaber zu begeistern.

Das kommt auf die Sorte an:

  • Kräftiger Schwarztee (z. B. Second Flush) schmeckt gut mit Milch und Zucker.
  • Feinere Schwarztees, Grüntees, Oolongs oder Weiße Tees genießt du am besten pur.

Der Teeanbau in Nepal begann im 19. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1863. Damals brachte der nepalesische Premierminister Jung Bahadur Rana Teepflanzen aus China und Darjeeling nach Nepal, um erste Teegärten anzulegen.

Die Entwicklung des Teeanbaus in Nepal

  • 1863: Erste Teepflanzen aus China und Darjeeling werden in Nepal eingeführt.
  • 1868: Die ersten Teegärten entstehen in Ilam und Jhapa, zwei der bekanntesten Anbauregionen Nepals.
  • 1950er-Jahre: Nach politischen Veränderungen beginnt Nepal, den Teeanbau stärker zu fördern.
  • 1970er-Jahre: Erste staatliche Teeplantagen werden gegründet.
  • 1990er-Jahre: Private Teegärten und kleine Teebauern beginnen, hochwertige Spezialitäten-Tees für den internationalen Markt zu produzieren.

Obwohl der Teeanbau in Nepal später begann als in Darjeeling, hat sich das Land mittlerweile als echter Geheimtipp für feine, aromatische Tees aus dem Himalaya etabliert.

Nepal produziert hauptsächlich folgende Teesorten:

  • Schwarztee (ähnlich Darjeeling, aber oft blumiger und leichter)
  • Grüner Tee (mild und frisch mit leicht grasigen Noten)
  • Weißer Tee (zart und süß mit feiner Blumigkeit)
  • Oolong-Tee (halbfermentiert mit komplexen Aromen)
  • Kräuter- und Gewürztees (z. B. Tulsi, Ingwer oder Masala-Tee)

Die wichtigsten Tee-Anbaugebiete in Nepal sind:

  • Ilam (die „Teehauptstadt“ Nepals)
  • Jhapa (tiefer gelegen, ideal für kräftigen Schwarztee)
  • Dhankuta (bekannt für hochwertigen Oolong und weißen Tee)
  • Panchthar (aromatische Schwarz- und Grüntees)
  • Terai-Region (niedrigere Lagen, oft für Massenproduktion)

Nach der Ernte werden die Teeblätter je nach Sorte entweder getrocknet, gewelkt, gerollt und fermentiert (bei Schwarz- oder Oolong-Tee) oder direkt gedämpft oder erhitzt (bei grünem und weißem Tee). Besonders in kleinen Manufakturen erfolgt die Verarbeitung oft handwerklich, was die hohe Qualität sichert.


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