Aprikose
Die Aprikose stammt ursprünglich aus Nordost-China nahe der russischen Grenze. Deshalb findet man sie auch in vielen traditionelle chinesischen Teemischungen. Heutzutage werden Aprikosen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie Italien und Spanien angebaut, aber auch in Österreich und Südtirol. Das weltweit größte zusammenhängende Anbaugebiet liegt jedoch in der osttürkischen Provinz Malatya am Oberlauf des Euphrat.
In Europa wurden Aprikosen lange Zeit für Aphrodisiaka gehalten und tauchten in dieser Eigenschaft sogar in Shakespears „Ein Sommernachtstraum“ auf. In China gilt die Aprikose als Symbol für den weiblichen Wunsch nach Kindern.
Aprikosen enthalten das Flavonoid Querzentin, die Mineralstoffe Kalium und Kalzium, die Spurenelemente Eisen und Kuper sowie die Vitamine Folsäure, B15 und B5.